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Unsere Konfirmation Jahrgang 2021

Entzünden der Kerze

Am 3. April 2022 wurden wir, die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der ehemaligen ­Kirchengemeinde Wahlrod, in der Wahlroder ­Kirche konfirmiert. Durch die weitgehende Aufhebung der Corona-Maßnahmen konnten wir den Tag, der eigentlich schon letztes Jahr hätte stattfinden sollen, ohne größere Einschränkungen erleben.

Damit alle Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Familien die Kirche besuchen konnten, fanden an dem Tag gleich drei Gottesdienste statt: um neun, elf, und um 13 Uhr. Unsere Gruppe war mit fünf Konfirmanden um 13 Uhr im dritten Gottesdienst an der ­Reihe. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war trocken und die Sonne schien, nachdem es kurz vorher sogar noch geschneit hatte.

Zuerst wurden vor der Kirche noch Einzel- und Gruppenfotos gemacht. Ich war da schon sehr aufgeregt, da es für mich ein sehr wichtiger Tag war. Danach sind die Gäste in die wunderschön geschmückte Kirche gegangen, während wir vor der Tür gewartet haben. Als die Glocken läuteten, sind wir feierlich in die Kirche eingezogen. Es war für mich sehr bewegend, als alle Anwesenden in der Kirche für uns aufgestanden sind und wir durch die gut gefüllten Reihen zum Altar gingen. Dort haben wir einzeln am Altar unsere Konfirmationskerzen angezündet und uns auf unsere Plätze gesetzt.

In der Predigt hat Pfarrerin Huhn darüber gesprochen, dass Gott nur das Herz ansieht, in dem Sinne, das viele Menschen wegen Äußerlichkeiten geärgert oder abstempelt werden, ohne die Person richtig zu kennen. Aber für Gott ist das nicht wichtig, denn jeder Mensch ist auf seine Weise perfekt.

Nach vielen schönen Liedern und Texten wurde jeder von uns einzeln mit unserem jeweiligen Konfirmationsspruch eingesegnet und wir haben von unseren Teamern eine Urkunde zusammen mit einer Kreuzkette überreicht bekommen. Das war ein sehr feierlicher Moment. Am Ende des Gottesdienstes haben Ernst-Otto Schmidt und seine Enkelin Kira „Möge die Straße“ gesungen, ein Lied, das ich per-sönlich sehr mag. Zusammenfassend war es ein sehr festlicher Gottesdienst, mit vielen schönen Worten von Pfarrerin Huhn.

Anschließend hatte ich noch eine schöne Feier, die den Tag perfekt gemacht hat – ich hätte es mir nicht besser wünschen können. Hiermit möchte ich mich nochmal bei allen Beteiligten, meiner Familie und vor allem auch bei unserem Betreuer­team für all ihre Mühen bedanken, damit unsere Konfirmationszeit und dieser besondere Tag trotz Corona so stattfinden konnten und es ein sehr schöner Abschluss der letzten zwei Jahre war.

Sophia Greis

 

Kollekte

Insgesamt hat die Kirchengemeinde bei den Konfirmationen der drei Orte 1.036 Euro an Spenden erhalten, die nach den Wünschen der Konfirmand:innen wie folgt aufgeteilt wurden:

Flüchtlinge Roßbach: 146,50 Euro

Unicef: 108,42 Euro

Diakonie Katastrophenhilfe: 243,45 Euro

Kinderhaus Pumuckl: 174,90 Euro

Kinderkrebshilfe Gieleroth: 254,30 Euro

„Bäume für Borod“: 108,43 Euro


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